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Neubau eines Gesundheitszentrums  - Ngascop Senegal

 

Der Verein „Hand für Afrika“ (HFA) wurde im Jahr 2002 gegründet und wird heute von den Eheleuten Agnes und Kurt Benz geleitet. Das Ziel ist es, gemeinsam etwas gegen Hunger, Armut, Elend und soziale Benachteiligung zu unternehmen. Die Vereinsmitglieder und der Vereinsvorstand arbeiten ehrenamtlich, damit die eingehenden Spendengelder vollumfänglich in die Unterstützungsprojekte fliessen.

„Hand für Afrika“ ist eine staatlich anerkannte, gemeinnützige Organisation mit Sitz in St. Gallen (Statuten) und ist politisch und konfessionell neutral. Sie verfolgen ausschliesslich humanitäre und soziale Ziele und engagieren sich besonders für die Ausbildung junger Menschen, denn in diesem Bereich gibt es viel zu tun. Wir unterstützen die Organisation bereits seit 2018 und haben für 20 Kinder eine Patenschaft übernommen, denen so die nächsten Jahre eine Schulbildung gesichert ist.

In diesem weiteren Projekt ist der Neubau eines Gesundheitszentrums in der Pfarrei Ngascop (Region Diourbel, Bezirk Bambey, Gemeinde
Ngoye) samt Ambulatorium, Geburts- und Bettenstation sowie Verwaltungsgebäude mit Apotheke, Personal- und Schulungszimmer geplant, der einen Beitrag zur Umsetzung der Gesundheitspolitik Senegals leisten soll. Das Gesundheitszentrum soll allen Menschen den Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung in einem angemessenen Rahmen und mit qualifiziertem Personal ermöglichen.

Den Menschen in der Pfarrgemeinde mangelt es an der nötigen Infrastruktur und die medizinische Versorgung ist prekär. So fehlt insbesondere eine Klinik oder ein Krankenhaus. Die über 50’000 Bewohnerinnen und Bewohner der Region müssen derzeit beschwerliche Reisen auf sich nehmen, um in behelfsmässigen Einrichtungen versorgt zu werden. Auch den Schulkindern der Gegend steht derzeit keine ausreichende medizinische Versorgung zur Verfügung. Sie haben im Not- oder Krankheitsfall viele Kilometer zurückzulegen. In den wenigen bestehenden Einrichtung im Gesundheitsbereich fehlt es an geeignetem Material für die Diagnose und die Behandlung. Baulich sind einige der Örtlichkeiten in kritischem Zustand.

Viel Leben, insbesondere auch von Schwangeren und ihren Babys, können gerettet werden, wenn die geeignete Infrastruktur zur Verfügung stünde. 

Nähere Informationen erhalten Sie auch direkt auf der Internetseite www.handfuerafrika.ch

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